Ein Bericht über das Verhalten der Elefanten

 

Elefanten sind Herdentiere und leben meist in einer Gruppe von ca. 30 Elefanten. Die Elefantenherde wird in den meisten Fällen von einer älteren Elefantenkuh angeführt. Die Leitkuh hat ein sehr gutes Gedächtnis und kennt alle Futter- und Wasserplätze und führt das Rudel immer dort hin. Die Elefanten haben ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten. Die Herde beschützt alle Jungtiere, verletzte und alte Tiere werden von der Herde ebenfalls geschützt.

Die Elefanten sind gutmütige Tiere, da sie keine natürliche Feinde haben, was bei dieser Größe kein Wunder ist. Ferner besitzen sie ein gutes Gedächtnis. Elefanten können sich über Jahre hinaus an Vorfälle, Feinde, Essen-, Wasserplätze oder anderen Umstände erinnern.

Elefanten Verständigen sich untereinander im Wesentlichen mit Lautgeräuschen, kleine Gesten, Gerüchen und Betasten. Beim Verständigen ist der Rüssel wieder ein wichtiges Instrument. Wenn Gefahr aufzieht oder der Elefant in Aufregung kommt, kann der Elefant schrill trompeten um seine Nervosität zu signalisieren. Elefanten sind aber Geruchstiere und verwenden zum Gegenseitigen beschnuppern immer den Rüssel. Bei der Paarung umschlingen sich die Elefanten immer mit dem Rüssel.

Wenn ein Elefant einen Feind angreift, dann werden die Ohren weite aufgestellt. Der Rüssel wird in die Höhe gehalten aber nur um seinen Feind zu riechen und wahrzunehmen. Wenn er seinen Feind angreift, wird der Rüssel eingerollt und der Kopf gesenkt. Der Elefant rennt auf seinen Gegner zu, um mit seinem gesamten Gewicht den Gegner zu zermalmen.
Wenn Elefanten untereinander kämpfen, dann rennen die Elefanten mit erhobenem Rüssel aufeinander zu, um sich wegzuschieben. Dieser Zusammenstoß kann so heftig sein, dass auch ein Stoßzahn abbrechen kann. Von daher sieht man hin und wieder einen Bullen, der nur einen Stoßzahn hat.

Autor: © Regina Polutta