Ein Bericht über die Fortpflanzung der Elefanten
Ausgewachsene Elefantenkühe sind ganzjährig
paarungsbereit. Für Elefanten gibt es jetzt keine Brunftzeit, vor allem
ist dies jetzt nicht bekannt. In der Natur spielt aber das Futterangebot
bei den Elefanten eine große Rolle. Die Tragezeit bei Elefantenkühen beträgt
ca. 2 Jahre. Die Elefantenbabys wiegen bei ihrer Geburt mehr als 100 kg
und haben eine Köperhöhe von 1 m.
Elefantenbabys werden in den ersten 4 Jahren ausschließlich mit
Muttermilch versorgt. Das Elefantenbaby nimmt die Milch direkt mit dem
Maul auf. Die Sitze für das Elefantenbaby sitzt bei der Elefantenkuh
zwischen den Forterbeinen.
Die Stoßzähne entwickeln sich bei den Elefantenbabys im ersten und im
dritten Lebensjahr. Die Stoßzähne wachsen das ganze Leben, im Jahr so um
die 10 cm. Man sagt das Elefanten zwischen dem 12 und 20 Lebensjahr
ausgewachsen sind und dann auch ihre Geschlechtsreife erreichen. Man
sagt auch, dass das Köperwachstum bis zum 15 Lebensjahr anhält, dann
noch einmal einen großen Wachstumsschub macht. Selbst nach diesem Schub
endet das Wachstum nicht ganz. Der Elefant zählt zu den seltenen Tieren,
die eine so lange Wachstumszeit aufweist.
Elefantenkühe können bis zu ihrem 40 Lebensjahr bis zu 10 oder mehr
Elefantenbabys bekommen. Was dem Menschen sehr ähnlich ist, dass die
Elefantenkühe ab 40 Jahren für ca. weitere 20 Jahre unfruchtbar werden.
Dies kommt in der Natur in dieser Form sehr selten vor. Führt auch dazu,
dass die älteren Elefantenkühe, dann die Führung der Herde übernehmen.
Was auch vorgekommen ist, Marla die Elefantenkuh aus dem Kölner Zoo hat vorzeitig ihre
Fruchtbarkeit erreicht. Sie wurde öfters zu dem Elefantenbullen getan und wurde Schwanger.
Marla war noch keine 15 Jahre und doch schon Geschlechtsreif.
Leider hat sie das Elefantenbaby verloren. Hätte man damit gerechnet, dann hätte sie
Marla nicht zu dem Bullen gelassen.
In der Gefangenschaft ist eine Zucht mit afrikanischen Elefanten sehr
schwer. Von daher werden in den Zoos überwiegend asiatische Elefanten
gehalten, da die Zucht wesentlich einfacher ist.
Autor: © Regina Polutta